Am 27. Oktober 2022 waren wir in Baelen Gastgeber des 4. Agoria Eco-Factory Workshops. Das heiße Thema des Tages: Energie.
Begrüßen durften wir Teilnehmer aus unterschiedlichsten Bereichen: Vertreter eines Unternehmens der Elektromobilität, eines Herstellers von Holz- und Pelletöfen, einem Dienstleister für die industrielle Instandhaltung sowie einen Entwickler von Lösungen zur Stromversorgung. Ein zwar kleiner, aber breit aufgestellter Kreis mit einem großen Erfahrungsschatz.
Während wir unseren Gästen die Ergebnisse des Energieaudits bei Mockel vorstellten, profitierten wir im Gegenzug von den Erfahrungen in anderen Unternehmen. „Die Umwelt geht uns alle an und es ist wertvoll zu erfahren, welche Learnings und Lösungen andere Unternehmen haben“, sagt QSHE Manager Stéphane Claessens.
Nach den in den vergangenen Eco-Factory Workshops besprochenen wichtigen Themen Ressourcen, Gesetze und Normen sowie Abfallmanagement wurde deutlich, dass angesichts der enorm gestiegenen Energiekosten, das Thema Energie für alle Beteiligten besondere Brisanz besitzt. Claessens: „Auch wenn einige Unternehmen schon einen Schritt weiter sind als wir, mit den von uns dank der Arbeitsgruppe Umwelt zügig geplanten und umgesetzten Maßnahmen, kommen wir schnell voran.“
Agoria zählt mehr als 2.000 Technologieunternehmen aus der verarbeitenden Industrie und dem Digital- und Kommunikationssektor zu seinen Mitgliedern. Der belgische Industrie- und Technologieverband berät und begleitet Mitgliedsunternehmen u. a. auf dem Weg zur „Factory of the Future“. Ein Aspekt auf dem Weg dorthin ist die Transformation hin zur Eco-Factory, d.h. hin zu einem nachhaltigen Produktionssystem mit optimierter Energie- und Materialwirtschaft.